Baustellenschilder

Art.-Nr.: SC100116A 13,20 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

Art.-Nr.: SC7001487 9,20 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

in verschiedenen Ausführungen ab 7,85 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

Art.-Nr.: SC7001406 9,20 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

Art.-Nr.: SC100107A 9,20 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

Art.-Nr.: SC7001409 5,25 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

in verschiedenen Ausführungen ab 5,25 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

Art.-Nr.: SC7001405 9,20 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

in verschiedenen Ausführungen ab 235,91 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

Art.-Nr.: SC3000451 ab 26,09 € pro Stück Lieferzeit: 6-8 Tage

Art.-Nr.: SC3000449 13,40 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

Art.-Nr.: SC100106A 9,20 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage

Art.-Nr.: SC100104A 9,20 € pro Stück Lieferzeit: 4-6 Tage
Baustellenschilder sind essenzielle Sicherheitsinstrumente, um Gefahrenzonen zuverlässig zu kennzeichnen und den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Ob im innerbetrieblichen Bereich, auf öffentlichen Verkehrswegen oder bei temporären Einsätzen: Die richtige Beschilderung schützt Personen, sichert Arbeitsbereiche und minimiert Haftungsrisiken.
Eine normgerechte Beschilderung auf Baustellen ist Pflicht – nicht nur aus rechtlicher Sicht, sondern auch zur Wahrung der betrieblichen Sorgfaltspflichten. Baustellenschilder helfen dabei, klare Kommunikationsstrukturen vor Ort zu schaffen, Arbeitsabläufe effizient zu organisieren und Besucherverkehr gezielt zu steuern.
Durch eine fundierte Auswahl geeigneter Schildermaterialien, Symbole und Befestigungsmethoden lassen sich Schilder optimal an spezifische Einsatzbedingungen anpassen. Diese Seite unterstützt Fachplaner:innen, Sicherheitsbeauftragte und Einkäufer:innen dabei, die passenden Baustellenschilder gezielt auszuwählen – inklusive Vergleich, Normenüberblick und praxisorientierter Kaufberatung.

Produktübersicht – Varianten, Merkmale, Materialien
Baustellenschilder sind in vielen Ausführungen erhältlich – von klassischen Warn- und Verbotsschildern über Verkehrszeichen nach StVO bis hin zu spezialisierten Hinweisschildern wie „Videoüberwachung“ oder Verhaltenshinweisen. Auch individuelle Kombischilder mit Logo oder Textfeldern sind möglich. Je nach Einsatzort variieren Format, Materialstärke und Witterungsbeständigkeit erheblich.
Die Auswahl an Bau- und Warnschildern ist vielfältig: Unterschiedliche Symboliken, Farbgebungen nach ISO 7010 oder StVO sowie reflektierende Varianten für nächtliche Einsätze erweitern das Sortiment. Darüber hinaus sind sowohl starre als auch flexible Lösungen verfügbar – etwa als Kunststoffschilder, Alu-Dibond-Tafeln oder selbstklebende Folienvarianten.
Produktarten:
- Warnschilder: Gelb-schwarze Piktogramme zur Kennzeichnung akuter Gefahrenstellen (z. B. „Achtung Baustelle“)
- Verbotsschilder: Rote Signalfarben signalisieren Zutrittsverbote oder Verhaltensregelungen (z. B. „Betreten verboten“)
- Gebotsschilder: Weisen auf verpflichtendes Verhalten hin (z. B. „Helm tragen“)
- Hinweisschilder: Etwa für Videoüberwachung, Verhaltensregeln und betriebliche Vorschriften
- Verkehrsschilder: StVO-konforme Zeichen, z. B. „Einbahnstraße“ oder „30 km/h“
- Kombischilder: Vereinigen mehrere Symbolarten auf einer Fläche, ggf. mit Logo oder Zusatztext
Ein Überblick über die Montagelösungen für Schilder findet sich in unserer Rubrik „Montage & Zubehör“.
Im Vergleich zu Standardwarnhinweisen bieten professionelle Baustellenschilder höhere Widerstandskraft gegenüber UV-Strahlung, mechanischer Beanspruchung und Vandalismus. Spezielle Materialien wie Aluminiumverbundplatten sind zudem schwer entflammbar und damit in vielen sensiblen Bereichen zulässig.
Materialarten
- Polypropylen: Leicht, kostengünstig, wetterfest – für temporäre Anwendungen
- Alu-Verbund: Hohe Stabilität, flammhemmend, korrosionsfrei – für den Dauereinsatz
- Folie (selbstklebend): Für glatte Untergründe wie Maschinen oder Container
- Stahlblech: Extrem robust, jedoch schwerer und anfällig für Rost ohne Beschichtung
Technische Merkmale
- Formate: A4 bis 60×90 cm, nach Bedarf größer
- Reflexionsklasse: RA1–RA3 nach DIN 67520
- Bohrungen, Eckenradius, UV-Lackierungen
- Symbole nach ISO 7010, DIN EN ISO 7010 und StVO
- Drucktechnik: Digitaldruck mit Schutzlaminat
Montageformen
- Kabelbinderbefestigung an Bauzäunen
- Magnetfolie für Stahlträger
- Klebebefestigung auf Maschinen
- Rohrschellen für Rundpfosten
- Schraubmontage mit Abstandshaltern
Einsatzbereiche – Praxisbeispiele
Baustellenschilder finden Anwendung auf vielfältigen Ebenen – vom gesicherten Privatgrundstück über kommunale Projekte bis hin zu komplexen Hochbauvorhaben mit mehreren Gewerken. Entscheidend ist die Auswahl passender Symbolik und Materialien für die konkrete Umgebung.
Gut zu wissen: Eine fachgerechte Beschilderung reduziert Unfallrisiken auf Baustellen um bis zu 80 % – laut Daten der Berufsgenossenschaften ist sie ein zentraler Faktor im Arbeitsschutz.
Typische Einsatzorte:
- Straßenbaustellen: Temporäre Verkehrszeichen nach StVO, Absperrungen
- Industriebetriebe: Maschinenkennzeichnung, Zutrittsbeschränkungen
- Kommunale Bauvorhaben: Zugangshinweise für Bürger:innen
- Wohnungsbauprojekte: Sicherheitskennzeichnungen für Lieferanten und Subunternehmer
- Sanierungsarbeiten: Warnungen vor Gefahrenstoffen, Absturzkanten etc.
Öffentlich – rechtliche Vorgaben
Öffentliche Baustellen müssen gemäß Straßenverkehrsordnung beschildert sein. Bauzonen mit Publikumsverkehr benötigen zudem Sicherheitssymbole nach DIN EN ISO 7010. Behörden fordern standardisierte Lösungen mit geprüfter Reflexionsklasse.
Innerbetrieblich
Unternehmensinterne Baustellen – etwa in Hallen oder Außenanlagen – unterliegen den Vorgaben der ASR A1.3 sowie der DGUV-Vorschriften. Hier gelten z. B. Gebotszeichen wie „Gehweg benutzen“ oder „Schutzkleidung tragen“.
Temporär
Für Tagesbaustellen oder Kurzeinsätze eignen sich besonders wiederverwendbare Schilder aus Kunststoff mit flexibler Befestigung, da sie schnell montier- und demontierbar sind.
Einsatzbereiche und Normengrundlagen gängiger Schildtypen
Kriterium | StVO-konforme Schilder | ASR / ISO 7010 | Individuelle Ausführung |
---|---|---|---|
Rechtsgrundlage | StVO, VwV-StVO | ArbStättV, ASR A1.3 | Kundenanforderung |
Symbolik | Verkehrszeichen (Z-Nummer) | ISO 7010 / ASR Symbole | Frei wählbar |
Material | Alu, Stahl, Reflexfolie | Kunststoff, Alu-Verbund | nach Wahl |
Anwendung | Öffentlicher Straßenraum | Betriebliche Baustellen | Öffentlich & innerbetrieblich |
Besonderheiten | Reflexklassenpflicht | Kombinierbar mit Text | Logo, individuelle Texte möglich |
Nur normgerechte Schilder erfüllen die Arbeitgeberpflichten gemäß ArbSchG §4. Deshalb ist die Auswahl geprüfter Symbole und Materialien essenziell.
Achtung: Fehlende oder falsche Baustellenschilder können im Schadensfall zu Haftungsansprüchen führen. Daher ist eine fachlich korrekte Auswahl betriebswichtig.
Reflexionsklassen im Vergleich – RA1 bis RA3
Die Reflexionsklasse eines Schildes bestimmt, wie stark es bei Dunkelheit oder schlechter Sicht durch Lichtquellen (z. B. Fahrzeugscheinwerfer) zurückstrahlt. Die Klassen reichen von RA1 (gering) über RA2 (mittel) bis RA3 (hoch).
Für Baustellen im öffentlichen Verkehrsraum sind mindestens RA2-Schilder vorgeschrieben, insbesondere bei Nacht- oder Schlechtwettereinsätzen. RA3-Schilder bieten maximale Sichtbarkeit und sind z. B. für Autobahnbaustellen empfohlen. Innerbetrieblich genügt häufig RA1, sofern keine Fahrzeugführung notwendig ist.
Rechtsfolgen mangelhafter Baustellenkennzeichnung
Die fehlende oder falsche Beschilderung von Baustellen kann zu schweren Unfällen führen – mit entsprechenden Haftungsrisiken für Arbeitgeber:innen und Bauherren. Neben zivilrechtlichen Schadensersatzforderungen drohen auch strafrechtliche Konsequenzen bei grober Fahrlässigkeit. Ein Verstoß gegen die vorgeschriebenen Sicherheitskennzeichnungen kann als Ordnungswidrigkeit oder sogar Straftat geahndet werden, etwa bei Verstoß gegen ArbSchG § 5 i. V. m. § 25. Auch Versicherungsleistungen können im Schadensfall ganz oder teilweise entfallen.
Kombination von Symbolen und Zusatztext
In vielen Fällen reicht ein reines Piktogramm nicht aus, um eine Situation exakt zu erklären. Zusätzliche Textfelder oder spezifische Hinweise – etwa „Zutritt nur mit Helm und Warnweste“ – ergänzen das Symbol um wichtige Detailinformationen. Die Kombination von genormten Symbolen mit individualisierbarem Text sorgt für maximale Verständlichkeit, muss jedoch gewissen Regeln folgen: Der Text darf das Symbol nicht überlagern, muss ausreichend kontrastiert sein und sollte gut lesbar (Schriftgröße, Abstand) platziert werden.
Jetzt passende Baustellenschilder anfragen – mit Symbol, Text & Material nach Maß!
Auch Bauzaun-Planen sind möglich. Unsere Experten sind für Sie da.

Kaufberatung – Auswahl Schritt für Schritt
Eine normgerechte Beschilderung beginnt mit der Bedarfsanalyse. Wo, wie lange und unter welchen Bedingungen wird das Schild eingesetzt? Daraus leitet sich die Auswahl von Format, Material, Symbolik und Befestigung ab. Eine strukturierte Vorgehensweise erleichtert die Entscheidung.
So gehen Sie vor – Schritt für Schritt:
- Einsatzort bestimmen – öffentlich, innerbetrieblich oder mobil
- Normvorgaben prüfen – StVO, ASR, ISO 7010 oder individuelle Anforderungen
- Material auswählen – je nach Wetter, Beanspruchung und Montageart
- Symbolik definieren – standardisiert oder individuell mit Logo/Text
- Montageart festlegen – Wand, Zaun, Pfosten oder Maschine
Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unser Team ist jederzeit gerne für Sie da.
Jetzt kontaktieren!FAQs – praxisrelevante Fragen
Welche Normen gelten für innerbetriebliche Baustellen?
Für betriebsinterne Arbeitsbereiche gelten die ASR A1.3 sowie die Technischen Regeln für Arbeitsstätten. Auch DGUV-Vorschriften wie DGUV V1 sind zu berücksichtigen. Diese Vorschriften schreiben eine klare, dauerhafte und verständliche Sicherheitskennzeichnung vor. Eine Übersicht der wichtigsten Vorgaben finden Sie in unserem Ratgeberbereich auf Aufkleber.org. Die Umsetzung trägt maßgeblich zur Haftungsvermeidung bei.
Sind reflektierende Schilder für jede Baustelle Pflicht?
Für betriebsinterne Arbeitsbereiche gelten die ASR A1.3 sowie die Technischen Regeln für Arbeitsstätten. Auch DGUV-Vorschriften wie DGUV V1 sind zu berücksichtigen. Diese Vorschriften schreiben eine klare, dauerhafte und verständliche Sicherheitskennzeichnung vor. Eine Übersicht der wichtigsten Vorgaben finden Sie in unserem Ratgeberbereich auf Aufkleber.org. Die Umsetzung trägt maßgeblich zur Haftungsvermeidung bei.
Was ist bei der Beschilderung gemeinsam genutzter Baustellen zu beachten?
Sobald mehrere Firmen auf einer Baustelle tätig sind, steigt die Verantwortung für korrekte, koordinierte Sicherheitskennzeichnungen. Zuständig für die zentrale Beschilderung ist in der Regel der Hauptauftragnehmer oder Bauleiter. Wichtig ist, dass alle sicherheitsrelevanten Hinweise für Beschäftigte und Besucher verständlich sichtbar sind. Auf Aufkleber.org bieten wir kombinierte Schilderlösungen, die mehrere Symbole und Texte in einem Schild integrieren.
Welche Pflichten gelten für Privatpersonen bei Baustellen auf dem eigenen Grundstück?
Auch private Bauherren müssen dafür sorgen, dass Gefahrenstellen abgesichert und ausreichend gekennzeichnet sind. Dies gilt insbesondere bei offener Baustelle oder freiem Zugang für Dritte. Ob Warnhinweise, Verbotsschilder oder Zufahrtssicherung – entscheidend ist der Schutz Dritter vor typischen Baustellenrisiken. In unserem Praxistipp zur Baustellensicherung auf Aufkleber.org finden sich konkrete Beispiele und Empfehlungen. Eine korrekte Beschilderung kann im Ernstfall vor rechtlichen Konsequenzen schützen.
Bildquellen:
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