Seewasserfeste Etiketten nach BS 5609 - der umfassende Praxis-Ratgeber

Author: Robert Rey
Lesedauer: 10 Minuten
Veröffentlicht am: 17. Juli 2025

Salzwasser, UV-Strahlung, Abrieb und starke Temperaturwechsel setzen jedes Schiff-, LKW- oder Offshore-Etikett unter Druck. Versagt ein herkömmliches Label, drohen Verzögerungen, Bußgelder und Sicherheitsrisiken – hier punkten seewasserfeste Etiketten. Der britische Standard BS 5609 definiert ein anspruchsvolles Prüfprogramm, das Materialien und Druckbilder drei Monate lang in künstlichem Meerwasser, UV-Licht sowie Chemikalienbad bestehen lässt. Der Leitfaden zeigt die passenden Materialklassen, erklärt Section-2- und Section-3-Tests sowie den Haftungstest am Originalgebinde und liefert eine kompakte 5-Schritte-Anleitung für die richtige Applikation.

Schifffahrt Seecontainer im Hafen

Warum seewasserfeste Etiketten nach BS 5609 unverzichtbar sind

Gefahrgutetiketten werden nicht selten 90 Tage oder länger auf offener See bewegt: Sie haften an Stahlcontainern, haften an gebördelten Fässern oder kleben exponiert auf Gondeln von Offshore-Windturbinen. Während dieser Zeit prasseln Salzwasserspray, UV-Strahlung, Sandabrieb beim Umladen und Temperaturwechsel zwischen Laderaum (–20 °C) und Äquatorsonne (+80 °C) auf das Etikett ein. Genau dieses Worst-Case-Szenario bildet BS 5609 nach – mit definierten Tests für Material­verbund (Section 2), Druckbild (Section 3) und Haftung am realen Gebinde (Section 4).

Wer den Standard einhält, erfüllt gleichzeitig zahlreiche Rechtsgrundlagen im Gefahrgut- und Chemikalienrecht: Der IMDG-Code für die Seeschifffahrt, die ADR für den Straßen­transport sowie die CLP-Verordnung der EU verlangen, dass Kennzeichnungen unter normalen Transport­bedingungen dauerhaft sichtbar und lesbar bleiben. Fällt ein Label durch, drohen Ablehnung der Fracht, kostspielige Nachverpackung oder Bußgelder. BS 5609-konforme Etiketten sichern deshalb nicht nur Rechts­compliance, sondern reduzieren Schadens­risiken, vermeiden Verzögerungen in Häfen und schaffen Vertrauen bei Reedereien, Spediteuren und Behörden. Damit werden sie zum unverzichtbaren Baustein jeder globalen Supply-Chain, in der Chemikalien, Öle, Pharmaware oder Offshore-Bauteile per Seeweg ans Ziel gelangen.

Gefahrgutaufkleber für seewasserfeste Anwendungen

In unserer Kategorie Gefahrgut- und Verpackungskennzeichnung finden Sie vorkonfigurierte sowie individualisierbare Container-Placards und Kennzeichen.

GEFAHRGUT-PLACARD Klasse 2

BS 5609 – Aufbau und Prüfanforderungen für seewasserfeste Etiketten

TeilSchwerpunktTypische Prüfmethoden¹Umweltparameter (Prüfkammer)Häufig genutzte Grenzwerte*
Section 1Terminologie und DokumentationDokumentenprüfung; Materiallisten-Abgleich; LayoutkontrolleDesk-Audit – keine Klimakammer erforderlichUnterlagen vollständig; Zuständiger Ansprechpartner benannt
Section 2Materialtest Folie + Kleber (ohne Druck)90 Tage Salzwasser-Immersion; Abriebtest; 1 000 h UV-Belastung; fünf Temperaturzyklen -20 / +80 °C; Zug- und SchältestSalinität 3,5 %; rF ≥ 95 %; 23 °CKeine Risse oder Ablösungen; Zugfestigkeit ≥ 5 N / 25 mm; Schrumpfung < 0,5 %
Section 3Druckbildtest (fertiges Etikett)Prüfungen aus Section 2; Kontakt mit 5 % NaOH und Diesel; 100-Zyklen Nass-Rubbeltest; Barcode- und Piktogramm-LesungWie Section 2; zusätzlicher ÖlfilmFarbänderung ΔE < 5; Barcode-Güte ≥ ANSI B; Symbolkontrast ≥ 60 %
Section 4Haftung auf Originalgebinde180°-Schältest am verklebten Behälter; 168 h Salzsprühnebel; 24 h SchwimmtestSubstrat 23 °C; neutraler SalznebelHaftung ≥ 90 % Restfläche; keine Blasen > 2 mm; Etikett vollständig lesbar

¹ Kurzgefasste Standardprüfungen, wie sie in akkreditierten Laboren üblich sind.
* Richtwerte aus der Praxis; exakte Schwellen legt das jeweilige Prüfinstitut fest.

Gut zu wissen: Die Bodenplatten vieler Seecontainer bestehen aus schwefel­legiertem Corten-Stahl. Dessen Lack weist mikroporöse Kapillaren auf, in die Feuchtigkeit und Salzkristalle eindringen können. Ein Standardkleber wird so binnen weniger Wochen unterwandert. Ein für Seewasser optimierter Acrylatkleber mit niedrigem Glasübergangspunkt „benetzt“ diese Poren vollständig und verhindert Delamination schon bei +10 °C Oberflächen­temperatur.

Materialtechnologien und branchenspezifische Anwendungen von BS-5609-Etiketten

FolientypDauer­temperaturChemikalien­resistenzReißfestigkeitEmpfohlener KleberGeeignete DruckverfahrenAnwendungshighlight
PE 90 µm–30 … +80 °Cguthoch flexibelmarine-AcrylatHarz-Thermotransfer, UV-Inkjetgebördelte Stahlfässer
PET 50 µm–40 … +120 °Cexzellentsehr hochlösemittelbasiertDigital-Laser, UV-FlexoOffshore-Turbinen
PO-Blend 70 µm–20 … +70 °Cgutmittelstark haftendThermotransfer, HP IndigoIBC-Behälter
Fluorpolymer–196 … +150 °Cexzellentsehr hochSilikon-PSALasergravurKryogene Transporte

Harz-Thermotransfer liefert das robusteste Druckbild, wenn Druckkopf und Band exakt kalibriert werden.

Seewasserfeste Etiketten für Schiffscontainer

ISO-Container besitzen lackierten Corten-Stahl mit Mikrostrukturen, die Feuchtigkeit kapillar aufnehmen. Ein Acrylatkleber mit hohem Kaltfließvermögen benetzt diese Strukturen zuverlässig, sodass sich im 90-Tage-Seewassertest keine Unterwanderung zeigt. Für Langstreckenfahrten empfiehlt sich zusätzlich ein 5 µm UV-Schutzlack (empfohlene Branchenpraxis), der Kreidung minimiert und das Druckbild langfristig stabil hält.

Gefahrgut in Frachtcontainer

Seewasserfeste Etiketten auf LKW-Wechselbrücken im intermodalen Seehandel

Straßenschmutz, Dieselnebel und Vibrationen belasten die Kennzeichnung, sobald der Container vom Hafen auf die Straße wechselt. Kombinierte Salzsprüh- und Schmutztests belegen: PET-Schichtverbunde mit hohem Schermodul überstehen selbst das „Stack-Crush“-Szenario beim Hafenkran, solange das Etikett 20 mm Abstand zu Kanten oder Scharnieren aufweist und 24 Stunden Aushärtung erhält.

Gefahrgutkennzeichnung im Seehandel – BS 5609 trifft IMDG und ADR

Der International Maritime Dangerous Goods Code (IMDG) verlangt, dass Gefahrzettel nach drei Monaten Seewasser noch vollständig lesbar sind – genau das Szenario simuliert BS 5609 Section 3. Pflichtelemente wie UN-Nummer, GHS-Piktogramm und Signalwort müssen mindestens 100 × 100 mm groß sein und die IMO-Schriftgrößen erfüllen. Die aktuelle Fassung des Codes finden Sie bei der International Maritime Organization. Ergänzend regelt die ADR den Landtransport. Wer beide Vorgaben erfüllt, ist entlang der gesamten Lieferkette auf der sicheren Seite.

Seewasserfeste Etiketten im Offshore-Einsatz

GFK- und Epoxidoberflächen an Offshore-Wind­turbinen sind diffusionsoffen. Silikon-Hybrid-Kleber erzielen hier deutlich höhere Haftzugswerte als Standard-Acrylate. UV-Dosen von bis zu 800 kWh/m² jährlich erfordern Decklacke mit HALS-Additiven, um Vergilbung zu verhindern. 2D-Codes mit 4 mm Quiet-Zone erlauben Wartungsdrohnen eine sichere Fernerkennung, selbst wenn salzhaltiger Nebel das Sichtfeld beeinträchtigt.

Praxisbewährte Folien- und Klebstoffvarianten im Überblick

Seewasserfeste BS-5609-Etiketten entstehen meist aus einer widerstandsfähigen Kunststofffolie (Facestock) und einem marinetauglichen Haftkleber. Je nach Transport­aufgabe unterscheiden sich Folienstärke, Chemikalien­beständigkeit und Klebertechnologie. Die folgende Übersicht fasst gängige Kombinationen zusammen, zeigt deren typische Leistungs­werte und nennt die jeweils relevanten Normstellen.

AspektPraxisanforderungGeeignete Material-/KlebervarianteTypische Kennzahlen (Richtwerte)Norm / Regelwerk
CLP- & IMDG-GefahrgutlabelsPiktogramme ≥ 100 mm, Barcode ANSI BWeiß mattes PP-Laser- oder Inkjet-Facestock (90–110 µm) mit opakem Rücken + Marine-Acrylat-PermanentkleberOpazität ≥ 80 %, Reflexionsgrad < 10 %
Peel-Adhäsion ≥ 10 N/25 mm
BS 5609 § 3; IMDG Kap. 5.2
Container-Placards (Stahl / Corten)Hohe Scherkräfte, UV & SandPET-Folie (50 µm, weiß oder klar) + Lösemittel­acrylat hohe EndhaftungZugfestigkeit ≥ 20 N/mm²
ΔE < 5 nach 1000 h Xenon¹
ISO 4892-2; BS 5609 § 2
Gebördelte Stahl- oder HDPE-FässerLeicht gekrümmte OberflächeFlexible PE-Folie (80–90 µm) + UV-vernetzbarer Hot-MeltBiegemodul < 500 MPa
Soforttack ≥ 12 N
ASTM D6195 (Loop Tack)
Offshore-Wind & Öl/Gas-Plattformen800 kWh UV/a, salzhaltiger NebelPP-Blend 70 µm mit HALS-Decklack + Silikon-Hybridkleber (hohe Anfangshaftung)ΔE < 5 nach 2000 h Q-Sun
Schälhaftung ≥ 8 N/25 mm
ISO 9227; BS 5609 § 3
Kryogene Pharma- und LNG-Logistik–80 °C bis –196 °CFluorpolymer-Facestock (25–50 µm) + Kryo-Hot-MeltFunktions­temperatur –150 °C
Klebkraft bei –40 °C > 6 N/25 mm
Ergänzende Prüfspezifikation nach ASTM D1790 (Impact-Brittleness) oder internes Cryo-Protokoll
Recycling / Food-Contact-FässerRückstandsarm ablösbar, lebensmittel­konformWeißes PP-Facestock 70 µm + Wasch-Hot-Melt (ab 80 °C lösbar)Restkleber < 0.5 mg/dm²
ISEGA-Konformität
DIN EN ISO 21993; EU 10/2011
Winterapplikation im HafenVerkleben bei 0–5 °C, hohe SoforthaftungPP- oder PE-Facestock + Kalt-Hot-Melt (Loop Tack ≥ 14 N)Anfangshaftung > 70 % der Endhaftung nach 15 minBS 5609 § 4 (Haftungstest)

¹Empfohlener Zielwert, nicht Normvorgabe

Praxis-Essenz

  • Für Standard-Gefahrgut- und Containerlabels hat sich ein weiß mattes PP-Facestock ≈ 100 µm kombiniert mit Marine-Acryl-Permanentkleber etabliert – robust, gut bedruckbar und seewasserfest.
  • PET-Folien bieten höchste Zug- und UV-Festigkeit, wenn Scherbelastungen (Kranhandling, Wüstensand) dominieren.
  • PE- oder PP-Blends sind flexibler und eignen sich dort, wo Etiketten um Fässer­kanten oder gewellte Oberflächen gelegt werden müssen.
  • Extreme Temperaturen (Kryo-Logistik, LNG) erfordern Fluorpolymer-Facestocks in Verbindung mit speziellen Kälte-Hot-Melts.
  • Für Kreislauf­systeme empfiehlt sich ein waschbarer Hot-Melt, der in der Waschanlage ab 80 °C sauber abgelöst wird.

Mit der passenden Kombination aus Folienstärke, Oberflächenfinish und Klebertechnologie lässt sich jede maritime Transport- oder Offshore-Aufgabe BS-5609-konform und wirtschaftlich abdecken.

Gut zu wissen: Ein opaker Back-Coat auf seewasserfesten PP-Folien verhindert, dass Gefahrstoff­­inhalte oder Vordrucke von der Behälterinnenseite durchscheinen – ein Muss, wenn transparente HDPE-Container oder IBCs zum Einsatz kommen. So bleiben Piktogramme und UN-Nummern nach CLP stets kontrastreich lesbar. Detaillierte Layout-Vorgaben finden Sie bei der Europäischen Chemikalienagentur: ECHA-Leitfaden für CLP-Kennzeichnung.

So führen Sie seewasserfeste Etiketten in Ihren Prozess ein

Ein belastbares Projekt beginnt mit einer Gefährdungsbeurteilung: Welche Medien (Säuren, Lösungsmittel, Temperaturspitzen) treten real auf und in welchem Zeitfenster? Danach erfolgt die Materialvorauswahl, gefolgt von der Section-2-Prüfung im Labor. Erst wenn das Laminat besteht, wird das finale Druckverfahren definiert und Section 3 durchgeführt. Ein Prüflos-Archiv, das Andruckmuster jeder Charge 24 Monate lagert, belegt Ihre Prozessstabilität bei Audits.

Achtung: Fehlende oder unzureichend geprüfte Etiketten gelten gemäß IMDG-Code als „geringste Sicherheitsmaßnahme“. In EU-Häfen drohen Bußgelder, Nachverpackung oder die Zurückweisung einer ganzen Containerladung. Planen Sie deshalb immer eine Section-3-Prüfung ein und archivieren Sie die Berichte zentral – andernfalls trägt Ihr Unternehmen im Havariefall die volle Haftung.

Praxis-Tipps: Aufbringen und Aushärten von seewasserfesten Etiketten

Die Haftung entscheidet sich in den ersten Sekunden. Oberflächen müssen trocken sowie silikon- und fettfrei sein. Klebstoffe erreichen ihre Endhaftung erst nach 24 h. Container sollten daher erst dann gestapelt werden. In Wintermonaten reduziert eine +15 °C Applikationszone die Reklamationsquote signifikant.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Vorreinigung – HDPE-, Stahl- oder Epoxidflächen mit isopropanolhaltigem Reiniger säubern und vollständig abtrocknen lassen.
  2. Temperierung – Etikettenrolle und Gebinde auf mindestens +10 °C bringen, damit der marine Acrylat-Kleber optimal fließt.
  3. Applikation – Label von der Mitte nach außen mit Rakel oder Walze anpressen; Lufteinschlüsse konsequent herausarbeiten.
  4. Aushärtung – Behälter 24 h ruhen lassen; währenddessen nicht befüllen oder stapeln, um Scherkräfte zu vermeiden.
  5. Endkontrolle – Nach Aushärtung Barcode-Scan und Eck-Abriss-Test durchführen; nur bei 100 % Haftung freigeben.

Fazit: Seewasserfeste Etiketten als Compliance-Garantie

Seewasserfeste Etiketten nach BS 5609 sichern Rechtskonformität, Umweltschutz und Unternehmensimage – von Gefahrguttransporten über ISO-Container bis zu Offshore-Anlagen. Wer Materialien systematisch auswählt, zweistufig prüft (Section 2 + 3) und ein durchgängiges Lifecycle-Management etabliert, minimiert Haftungsrisiken und Folgekosten. Für ihre Projekte stehen Ihnen die Spezialist*innen von Aufkleber.org mit Mustern und persönlicher Beratung zur Seite.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum ist Section 3 wichtiger als nur Section 2?

Section 2 prüft lediglich das Rohmaterial. Section 3 simuliert das reale Druckbild unter Salzwasser, Abrieb und Chemikalien. Ohne diesen Nachweis kann eine Etikette trotz robuster Folie unleserlich werden. Behörden akzeptieren daher vor allem Reports, in denen Folie und Druckprozess gemeinsam bestanden haben. Zusätzlich reduziert eine bestandene Section 3 Ihr Haftungsrisiko, weil sie einen End-to-End-Nachweis der Beständigkeit liefert und im Auditfall sofort anerkannt wird.

Welche Etikettengrößen und Platzierungen haben sich in der Praxis bewährt?

Für Standardcontainer sind 250 × 250 mm-Labels (empfohlene Praxisgröße – Mindestmaß nach ISO 6346: 200 × 200 mm) mittig auf jedem Türflügel ideal, da sie oberhalb der Riegel sichtbar bleiben. Auf 200-Liter-Fässern funktionieren 100 × 100 mm-Labels im oberen Drittel unterhalb des Bördelrandes, wo sie bei Palettierung nicht verdeckt werden. Offshore-Bauteile nutzen häufig 150 × 150 mm-Etiketten auf der windabgewandten Seite der Gondel, um Spiegelungen zu minimieren. Diese Größen sichern Sichtbarkeit, Konformität und einfache Prüfung bei Inspektionen.

Wie bleiben Etiketten auf Offshore-Windturbinen per Drohne lesbar?

Verwenden Sie hochkontrastige Schwarz-auf-Weiß-2D-Codes mit 4 mm Quiet-Zone und HALS-geschütztem Decklack gegen UV-Verblassung. Platzieren Sie das Label auf einer ebenen Fläche, die von der Drohnenflugroute aus gut einsehbar ist, und führen Sie halbjährliche Inspektionsflüge mit überlappenden 20-MP-Aufnahmen durch. Erkennt die Bildauswertung eine Lesbarkeitsminderung von über 20 % (gängige interne Betriebsrichtlinien), sollte das Etikett bei der nächsten Wartung ersetzt werden.

Welche Abläufe erleichtern den schnellen Etikettenersatz auf LKW-Wechselbrücken?

Richten Sie mobile Prüfstationen am Ausgangstor ein, an denen Fahrer Lesbarkeit, Haftung und Position digital bestätigen. Halten Sie vor Ort Ersatzetiketten, Heißluftgebläse und Reinigungs­mittel bereit, um beschädigte Labels sofort zu erneuern. Zusätzlich empfiehlt sich eine wöchentliche Sammelkontrolle der zurückkehrenden Brücken, bei der alle abgelösten Etiketten durch frische Section-3-geprüfte Labels ersetzt werden, um Verzögerungen in der Kette zu vermeiden.

Wo finde ich eine Übersicht über gesetzliche Gefahrgutkennzeichnung?

Unser ausführlicher Leitfaden zur Gefahrgutkennzeichnung "Gefahrgut-Kennzeichnung: Was Sie wissen müssen“ erklärt detailliert alle Symbole, Größen und Layoutregeln nach GHS, ADR und IMDG. Er bietet praxisnahe Checklisten, Beispiele für Layout-Kontrollen und Links zu amtlichen Vorschriften, sodass Sie alle nationalen und internationalen Anforderungen im Blick behalten.

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